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Geisteswissenschaftliches Institut für christliche Mystik

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Ausbildung zum transpersonalhermeneutischen Gesprächstherapeuten (ThG)

Eine berufsbegleitende Ausbildung

 

 

Ausbildung zum transpersonalhermeneutischen Gesprächstherapeuten:

In der Ausbildung zum transpersonalhermeneutischen Gesprächstherapeuten wird eine Didaktik des prozessorientierten Lehrens mit zyklisch ansteigender Denkweise angeboten, welche den individuellen Entwicklungsprozess jedes einzelnen Teilnehmers berücksichtigt, sodass jeder Teilnehmer die ihm gemäße Verinnerlichung der Lerninhalte vollziehen kann und seine Lerngruppe die Wandlung eines gemeinsamen Wachstums begeht, so das alle Teilnehmer sich in ihrer gemäßen Weise entwickeln können. Hierbei wird ein ganzheitlicher Endwicklungsprozess vollzogen, wobei sich das Wachstum aller und das Wachstum des Einzelnen im Lernen ergänzen.

 

Art und Dauer der Ausbildung:

Die Ausbildung zum transpersonalhermeneutischen Gesprächstherapeuten wird als berufsbegleitende Ausbildung angeboten und vollzieht sich über ca. 2 ˝ - 3Jahre.

In den ersten 20 Monaten der Ausbildung wird pro Monat:

                v 1 Vortrag a 4 Stunden (Vermittlung des Lehrstoffes) und 

v 1 Seminar a 4 Stunden (Übungen zu den Lerninhalten) angeboten.

In den nächsten 10 Monaten der Ausbildung wird pro Monat:

v 1 Seminar a 4 Stunden (Vermittlung des Lehrstoffes und Übungen zu den Lerninhalten ) angeboten

v und in Selbstorganisation führen die Ausbildungsteilnehmer

v 1 Seminar a 4 Stunden (Supervisionskreis) monatlich selbstständig durch.

Die Ausbildung endet mit der Abschlussprüfung.

 

Zielsetzung der Ausbildung:

a Ziele der Ausbildung:

v Vermittlung des Grundlagenwissens:

- der klientenzentrierten Gesprächsführung (Rogers)

- des äußere Biotop (Familienaufstellung [Hellinger])

- des innere Biotop (Voice Dialog [Hal und Sidra Stone])

- der Spiegelung von personalen und transpersonalen Anteilen

- der hermeneutischen Schauung (Standke)

- eines individuell - transpersonalen Heilsprozesses.

                v Schulung, Sensibilisierung und Vertiefung der eigenen Wahrnehmung:

           - zur Umsetzung eines kompetent - hilfreichen Sprachprozesses

                           - zur Schauung eines äußeren und inneren Biotops sowie deren Interaktion miteinander 

           - zur geisteswissenschaftlichen Schauung von Lebensgeschicken

           - zur Erkennung eines ganzheitlich - individuellen Heilsprozesses

 

                v Befähigung zur selbstständigen und eigenverantwortlichen Durchführung:

           - einer klientenzentrierten Gesprächstherapie

           - Spiegelung der individuell und transpersonaler Weise des Klienten, d. h.

vom individuellen Daseinsgeschehen, als auch

der transpersonalen Seinsweise, des Klienten

                           - einer geisteswissenschaftlichen Schauung von Lebensgeschicken

           - der Spiegelung des individuellen „Heilsgeschickes“ eines Klienten.

 

 

a Übergreifende perspektivische Gesichtspunkte zur Ausbildung:

                v Gesprächstherapie aus Sicht der humanistischen Psychologie

                v Gesprächstherapie aus Sicht der transpersonalen Psychologie

                v Gesprächstherapie aus Sicht der Geisteswissenschaft(en)

(Philosophie und Esoterik)

                v Interdisziplinäre Ergänzungsmöglichkeiten von der Gesprächstherapie zu anderen Fachbereichen

v Interaktionsmöglichkeiten zwischen der „Christlich - esoterischen Hermeneutik“ und

    der „Klientenzentrierten Gesprächsführung“

 

Zielgruppe der Ausbildung (keine Voraussetzung):

Pädagogen, Beschäftigungstherapeuten, Lehrer, Personen aus helfenden und heilenden Berufen, Ärzte, Heilpraktiker, Krankenpflegepersonal, Heilsorgepersonal, Seelsorger und Spiritualberater, Priester und Theologen, spirituelle Lehrer sowie spirituelle Heiler und Lebensberater, Berater in sozialen und philosophischen Einrichtungen, Berater in esoterischen und esoterisch - therapeutischen Einrichtungen.

 

Umfang der Ausbildung:

Die Ausbildung zum transpersonalhermeneutischen Gesprächstherapeuten besteht aus:

a        20    Vorträgen a 4 Stunden

a        30    Seminaren a 4 Stunden

a        10   Seminaren a 4 Stunden in Selbstorganisation der Teilnehmer (Supervisionskreis der Teilnehmer)

a          1    Abschlussprüfung (schriftlich und mündlich)

                v mündliche Prüfung

                v schriftliche Prüfung (Vortrag eines schriftlich ausgearbeiteten Referats)

 

Abschluss der Ausbildung:

Nach bestandener Abschlussprüfung endet die Ausbildung mit der Aushändigung eines

Ausbildungsabschlussnachweises, dem:      Z e r t i f i k a t 

        

Service:

v An den Vorträgen können auch Interessenten, die nicht in der Ausbildung sind, teilnehmen. Die Auszubildenden müssen innerhalb ihrer Ausbildung alle Vorträge absolvieren.

v Jeder versäumte Vortrag oder jedes versäumte Seminar, kann ohne Mehrkosten nachgeholt werden.

v Bei Bedarf können Lerninhalte der Ausbildung oder Seminarübungen durch Buchung von Tutoren vertieft werden.

 

Kosten der Ausbildung:

Anmeldegebühr:                                         40.-- €                

20 Vorträge (a 40.-- €  / 4 Std.)                800.-- €

30 Seminare (a 40.-- €  / 4 Std.)             1200.-- €

Prüfungsgebühr: 2 x 40.-- €                       80.-- €

Gesamtkosten der Ausbildung:             2120.-- €

 

Zahlungsweise der Ausbildung in Raten nach jeden erhaltenden Vortrag oder Seminar (40.-- €)

 

 

 

 

 

 

Die transpersonalhermeneutische Gesprächstherapie (ThG)

Eine geisteswissenschaftliche Therapie

 

Die transpersonalhermeneutische Gesprächstherapie ist eine ganzheitliche Therapie, die in non - direktiverweise, die personalen Phänomene als auch die transpersonale Wesensweise, hilfreich aufhellt. Hierbei wird die Lebenslernweise des Menschen in seinem Dasein als Grundlage genommen.

Durch seine Prägung in seinem soziokulturellen Dasein (Biotop) nimmt der Mensch seine (Um-) Welt entsprechend seiner geprägten Sichtungswiese wahr. Auch seine innerlichen Muster sind durch diese Prägung gebildet worden. Dieses Gepräge (sein Ich oder Ego / Identität) sendet der Mensch mental als eine individuelle Umweltwahrnehmung in die Welt und die Welt spiegelt ihm diese, im Daseinsvollzug als Alltagserfahrung zurück. Hierbei macht er seine (Lern-) Erfahrungen im Alltagsvollzug, welche er wieder in seiner Identität integriert. Der Therapeut „spiegelt“ vertiefend die Innenwelt des Klienten in non - direktiverweise wieder, sodass dieser bewusst den Integrationsprozess aus verschiedenen Sichtweisen einsehen kann

Eine tiefere Bewusstwerdung seines individuellen Lebensgeschickvollzuges als Lern- und Entwicklungsprozess seines Lebens (Lebensgeschick) ermöglicht sich jenseits der geprägten (Um-) Weltwahrnehmung des Klienten durch bewusste Einsichtname in diesen Prozess, und zwar über das höhere Selbst (Wesen des Menschen / „Gotteskind“) des Klienten. Diese Einsichtname „spiegelt“ der transpersonalhermeneutische Gesprächstherapeut den Klienten ebenfalls in non - direktiverweise vertiefend wieder und ermöglicht ihm somit eine Wahrnehmung seiner Innenwelt und seines Lebensgeschickes aus der Sichtweise seines höheren Selbst.

 

Die transpersonalhermeneutische Gesprächstherapie baut auf den Erkenntnissen der:

                - humanistischen und transpersonalen Psychologie:

                                Personenzentrierten Psychologie (Rogers),

                                Psychologie der Vision (Spezzano)

                               Das äußere Biotop (Hellinger [Familienaufstellung])

                               Das innere Biotop (Hal und Sidra Stone [Voice Dialog])

                - hermeneutischen und phänomenologischen Philosophie, (Dilthey / Husserl)

                - christlich - esoterischen Hermeneutik (Standke)

                - transpersonale Esoterik:

                               „Der geistige Weg zum Überleben“ (Börner-Kray)

                - „Ein Kurs in Wundern“

                - transpersonalhermeneutischen Spiritualität

auf.

 

Grundlage der transpersonalhermeneutischen Gesprächstherapie ist die nondirektive Gesprächsberatung.

                8[klientenzentrierter Ansatz (Rogers)]

 

Ergänzend fließen die Erkenntnisse aus der systemischen Beratung über:

                - das Beziehungsbiotop des Klienten und deren Bedeutung für Ihn

                - die Rollenidentifikation des Klienten

                - die erbgeschichtliche Matrix des Klienten

in die nondirektive Gesprächsführung ein.

                               8[systemischer Ansatz]

 

Hierüber hinaus erhellt die „Hermeneutische Schauung“:

               - das transpersonale Sein des Klienten

               - das individuelle Dasein des Klienten

               - das Lebensgeschick des Klienten

               - die inneren Muster des Klienten

                               8[Esoterisch - hermeneutischer Ansatz (Standke)]

 

Durch die transpersonalhermeneutische Schauung wird dem Klienten ein „ganzheitlich - durchleuchtender Spiegel“, in non - direktiverweise angeboten, der ihn die Möglichkeit eröffnet, den Sinn seiner Seinsweise und seines Lebensgeschickes in seinem jetzigen Leben, als auch seines individuellen Lebensvollzuges einzusehen, um mit diesen erweiterten Einsichten eine hilfreiche Wandlung, bezüglich seiner Wahrnehmung, seiner Denkweise, seiner inneren Muster und letztlich seines Lebensvollzuges, gestalten kann, um somit eine Entwicklung, hin zu einem für ihn stimmigeren und sinn erfüllten Lebensvollzuges zu erreichen.

                               8[Transpersonalhermeneutischer Ansatz (Standke)]

 

Die transpersonalhermeneutische Gesprächstherapie wurde von 1986 - 1991 entwickelt von Heinz - Alfred Standke.

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